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Tag des offenen Denkmals 2022: Heimspiel für die MUTEC
Auf die Spuren der Kultur begaben sich die Besucher:innen am Tag des offenen Denkmals, der bundesweit am vergangenen Sonntag unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ stattfand und von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) koordiniert wurde. In diesem Jahr fand die zentrale bundesweite Eröffnungsveranstaltung in Leipzig statt – ein Heimspiel für die MUTEC! Zu den zu erkundenden Denkmalen zählten auch zahlreiche Museen.
Besucher:innen konnten beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals über 5.000 Denkmale bundesweit erleben. Das größte Kulturevent Deutschlands bot in diesem Jahr hinsichtlich des vielseitigen Programms unzählige Veranstaltungen vor Ort. Neu angeboten wurden auch Fahrradtouren, Rallyes und Stadtrundgänge, die die Teilnehmer zu den unterschiedlichsten Denkmalthemen mitnahmen. Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ begaben sich in ganz Deutschland die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit und erfuhren die Geschichten hinter den Denkmalen.
Leipzig gab als von der DSD ausgewählte Gastgeberstadt für die offizielle bundesweite Eröffnung des größten Kulturevents der Denkmalpflege in Deutschland den Startschuss für sämtliche Veranstaltungen und empfing Gäste aus ganz Deutschland. „Offensichtlich haben Inhalte und erreichte denkmalpflegerische Ergebnisse die Deutsche Stiftung Denkmalschutz überzeugen können“, freut sich Klaus Jestaedt, Abteilungsleiter im Amt für Bauordnung und Denkmalpflege in Leipzig. Im Zentrum der Eröffnungsfeier stand der Augustusplatz, denn hier wurde der Tag des offenen Denkmals mit einem offiziellen Festakt eröffnet. „Mit der bundesweiten Eröffnung in der Gastgeberstadt wollten wir Leipzig – in Vorwegnahme der denkmal und MUTEC 2022 – sozusagen schon vorab zur ‚Denkmal-Stadt‘ Deutschlands machen. Den bundesweiten Tag des offenen Denkmals koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1998. Wir beabsichtigten mit dem Tag des offenen Denkmals 2022 Leipzig, eine große Stadt, die sehr viel an kulturellem Erbe und auch sehr viel Unterschiedliches an Bausubstanz vorzuweisen hat, auszuzeichnen, zu ehren und gleichzeitig in den Fokus zu rücken“, so Schirmer.
Nach der Eröffnung bot ein stadtweites Programm mit Sonderführungen und spannenden Angeboten die Möglichkeit, Leipzig neu zu entdecken. So fanden etwa Architekturführungen durch das Grassi Museum sowie Rundgänge durch die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ und das Deutsche Kleingärtnermuseum statt. Einen interessanten Blick hinter die Kulissen konnten Besucher:innen in der Deutschen Nationalbibliothek und im Stadtarchiv auf dem Alten Messegelände werfen.