04.04.2024 MUTEC

MUTEC 2024: Mehr Raum für Innovation und Impulse

Ein neues Hallenkonzept, kompaktere Laufzeit und ein gewohnt abwechslungsreiches Ausstellungs- und Fachprogramm – dies und mehr macht die MUTEC auch in diesem Jahr zu einem geschätzten Pflichttermin für die internationale Fachwelt der Museums- und Ausstellungstechnik. Erstmals findet die MUTEC in einer eigenen Halle auf der Leipziger Messe statt. Der zusätzliche Raum wird unter anderem mit einer neuen Aktionsfläche genutzt, zudem entsteht erneut eine vielfältige Ausstellung mit innovativen Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für Museen, Science Center, Archive, Bibliotheken, Theater und andere Kultureinrichtungen. Im Lichtraum informieren Aussteller über Museums- und Showbeleuchtung, zwei Foren bieten zudem eine Vielzahl von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Seminaren.

„Der MUTEC eine eigene Halle zur Verfügung zu stellen ist in Anbetracht ihrer hervorragenden Entwicklung eine logische Konsequenz und unterstreicht ihre Relevanz sowohl für die Fachwelt als auch für die Leipziger Messe. Als internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik ist die MUTEC deutschlandweit das einzige Format, das diese Qualität an Ausstellung und Fachprogramm anbieten kann. Diese Entwicklung wollen wir fortschreiben und blicken mit großer Vorfreude auf den Herbst“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Neues Ausstellungskonzept und Frühbucherkonditionen bis Ende März

Nicht nur räumlich verändern sich mit dem Umzug in eine eigene Halle die Grundbedingungen der MUTEC. Mit einer kompakteren Laufzeit von zwei Tagen wird zudem einem vielfachen Wunsch seitens der Aussteller Rechnung getragen. Das wird mehr als ein halbes Jahr vor der Fachmesse mit einem guten Anmeldestand belohnt. Als Aussteller haben sich bereits namhafte Unternehmen wie Frank Europe, Droid Solutions / Kuldig, New Amsterdam, Beckerbillet, TLS Boca Systems, Alfavision, ArchiBALD, Kern Studer mit der Marke „ArtStore“, Walter Nagel, Meder Commtech, MindTags, ERCO Leuchten sowie Ljusdesign Gobo angemeldet. Die internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik verspricht damit erneut eine hochwertige und vielseitige Ausstellung.

Noch bis zum 31. März 2024 profitieren Aussteller von attraktiven Frühbucherkonditionen. Das Projektteam der MUTEC geht zudem innovative Wege bei der Platzierung. So wurde die Halle im Vorfeld aufgeplant, was interessierten Unternehmen, Verbänden und Organisationen die Möglichkeit bietet, den gewünschten Platz auf der Ausstellung eigenständig auszuwählen und zu buchen. Die Leipziger Messe bietet den Ausstellern somit mehr Transparenz und frühzeitige Planungssicherheit.

Zusätzliche Aktionsfläche und hochwertiges Fachprogramm

Ein Gefühl wie im Museum – das vermittelt der neue Aktionsbereich, der auf der MUTEC 2024 seine Premiere feiert. Auf einer zusätzlichen Fläche können Aussteller ihre Produkte, Exponate und Technologien separat in Szene setzen und somit doppelte Aufmerksamkeit erzielen. Die Aktionsfläche eignet sich für alle Hersteller von Museums- und Ausstellungstechnik und zielt besonders auf Objekte ab, die keiner weiteren Erklärung bedürfen – so können die Besucherinnen und Besucher ganz eigenständig auf Entdeckungsreise gehen und die Produkte aus erster Hand erleben.

Gelegen ist die Aktionsfläche gleich neben dem beliebten MUTEC-Forum – einem Ankerpunkt für das breitgefächerte Fachprogramm, dessen Themenschwerpunkte in den nächsten Wochen und Monaten vorgestellt werden. Für Firmenpräsentationen steht zudem das Aussteller-Forum zur Verfügung. Mit dem Lichtraum gibt es auf der MUTEC für Designer und Hersteller von Museums- oder Bühnenbeleuchtung eine besondere Möglichkeit, ihre Produkte in besonderem Ambiente zu präsentieren. Mit einem speziell dafür abgedunkelten Raum können Besucher direkt auf der Fachmesse in die Atmosphäre einer Ausstellung eintauchen.

Nach dem erfolgreichen ersten Auftritt 2022 setzt ICOM Deutschland die Kooperation mit der MUTEC in diesem Jahr fort und wird erneut mit einem Stand auf der Fachmesse vertreten sein sowie einen Themenblock im Fachprogramm mitgestalten. Als größtes Netzwerk für Museumsfachleute in Deutschland und Europa widmet sich ICOM vor allem der Förderung der wissenschaftlichen Nachwuchskräfte, der Erstellung und Verbreitung museumsbezogener Fachinformation und dem internationalen Austausch der Museumsfachleute.

denkmal und MUTEC: Einzigartiger Messeverbund für Kulturerbe

Die MUTEC findet traditionell neben der denkmal (7. bis 9. November 2024) statt, der europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung. Die denkmal verbindet eine lebendige Ausstellung mit einem facettenreichen Fachprogramm, das zu Recht als umfangreichste Weiterbildungsveranstaltung der gesamten Branche gilt. Darüber hinaus fungiert sie als branchen- und länderübergreifendes Netzwerktreffen von beteiligten Akteuren und politischen Stakeholdern. Gemeinsam bilden die MUTEC und denkmal einen europaweit einzigartigen Messeverbund, der eine Brücke zwischen den verschiedenen Branchen schlägt und den interdisziplinären Dialog rund um den Erhalt des Kulturerbes beflügelt. Für Besucher:innen ist mit dem Erwerb des MUTEC-Tickets auch der Besuch der denkmal möglich und umgekehrt.

Über die MUTEC

Zentrale Themen der Fachmesse sind Museumstechnik und -ausstattung, Besucherservice, mediale Präsentation, museale Infrastruktur sowie Archivierung und Digitalisierung. Mit diesem breiten Angebot richtet sich die Messe an Betreiber von Museen und Sammlungen, Ausstellungshäusern, Science Centern, Galerien, Archiven und Bibliotheken. Auch für Ausstellungsplaner, Architekturbüros, Beratungsunternehmen und Museumsrestauratoren lohnt sich ein Besuch. Im Fachprogramm werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche behandelt. Seit 2010 findet die MUTEC neben der denkmal, Europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung, statt und wird seit 2016 von der Leipziger Messe veranstaltet. 2022 präsentierten sich 121 Aussteller aus 13 Ländern auf der MUTEC, die gemeinsam mit der denkmal 12.800 Besucher anzog.

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Ansprechpartner

Carsten Lorenz
Pressesprecher
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